Jardins du manoir de la Massonnière

Die Gärten von La Massonnière wurden von Marguerite Weinberg und ihrem Sohn, dem Maler Pierre Kendal Bushe, in Anlehnung an die britischen Cottage-Gärten entworfen.

Der Zauber wirkt schon bei Ihrer Ankunft: Eine große, majestätische Platanenallee führt Sie in den großen, quadratischen Ehrenhof, in dem das Herrenhaus und sein Taubenschlag dominieren, der zur Zeit der Herrschaft einer der größten der Region war. Die Umfassungsmauer des Herrenhauses mit Schießscharten, die kleine Ausblicke auf die Landschaft ermöglichen, strukturiert den Raum, um den sich die Gärten aneinanderreihen.

Im Laufe des Spaziergangs werden Sie einen kleinen Staudengarten und dann den französischen Garten entdecken, in dem die Buchsbäume in Broderiebeete geschnitten und die Silhouetten der Topiari von der Tradition der französischen Gärten inspiriert sind, die von Le Nôtre eingeführt wurden. In La Massonnière ist das Prinzip des klassischen Gartens, das auf der Verlängerung der Architektur in die Landschaft, der Streckung des Raums und einer Form der Symmetrie in Bezug auf die Gebäude beruht, in der Tat vorhanden.

Der Rosengarten und der Bouquetier-Garten folgen auf den einen Hektar großen, von Hainbuchenhecken umgebenen Gemüsegarten, in dem Obstspaliere, Gemüse, Blumen und Mischbeete im "englischen Stil" kombiniert werden. Häufig gibt es Ausblicke auf die Landschaft, so dass man sich in einem intimen, geschlossenen Garten fühlt, während man gleichzeitig das gesamte Gebiet visuell in Besitz nimmt.

Zwei kleine Gewächshäuser beherbergen Sämlinge und eine Sammlung von Sukkulenten, die aus Südfrankreich importiert wurden. Im Westen des Parks, der das Herrenhaus umgibt, führt uns der Spaziergang um einen großen, kürzlich restaurierten Teich, der Frösche, Karpfen und Wasserpflanzen beherbergt und von einer Ahornsammlung und einem Waldgarten umgeben ist. Ein Arboretum wird gerade angelegt, so dass Sie dank der lateinischen Namen der Bäume und bemerkenswerten Arten des Gartens auf den Etiketten profitieren und sich inspirieren lassen können.

Anschließend sehen Sie die Allee aus hundertjährigen Linden, bevor Sie zu den großen Wiesen gelangen, die aus Obstgärten und einer Allee aus Haselnusssträuchern bestehen, die an Spalieren geführt werden.

Der Besuch kann frei sein oder von den in Versailles ausgebildeten Landschaftsgärtnern geführt werden, die seit 2017 die Restaurierung der Gärten begleitet haben und Sie vor Ort begrüßen werden.