Was wäre Saint-Brevin ohne seine Villen?

Majestätisch oder diskret, versteckt hinter den Zweigen der Strandkiefern, erzählen sie von der Entwicklung des Badeortes...
Mit dem Aufkommen des Badens im Meer, dem Ausbau der Eisenbahnlinien und 1936 mit der Einführung des bezahlten Urlaubs wurde der Urlaub am Meer schnell zu einem Muss!


Obwohl viele Hotels und Pensionen eröffnet wurden, um die Neuankömmlinge in der Region zu empfangen, zogen es einige vor, in Saint-Brevin-les-Pins zu investieren und dort ein pied-à-terre zu haben.
So entstand die Mode der Strandvillen.
Inspiriert von anderen Ländern, Regionen oder Epochen sind die Villen fantasievoll und malerisch.
Die Vielfalt der Einrichtungsgegenstände, Farben und Materialien machen jede dieser Villen ungewöhnlich und einzigartig.
Jeder erfindet sein eigenes Stück Paradies, und sie werden oft mit liebevollen Spitznamen bedacht.
Der neue Pinienwald und die langen, feinen Sandstrände sind ideal für Familien.

Hinter kunstvollen Zäunen und Metalltoren verbergen sich üppige Gärten mit verschiedenen Baumarten, von der Strandkiefer über die Mimose bis hin zur Tamariske. Sie verströmen duftende Gerüche.
Ob es sich um Chalets, Castels oder Cottages handelt, sie versprechen immer köstliche Momente.
An der Ecke einer Straße taucht vielleicht ein Türmchen auf, das ein schönes Haus verspricht.


Einige Begriffe, um diese Bäderarchitektur besser zu verstehen:

Lambrequins sind fein geschnittene und oft durchbrochene Ornamente aus Holz oder Metall, die die Dachränder oder die oberen Teile der Fenster schmücken.

Erkerfenster sind Fenster, die an der Fassade vorspringen.

Dachfirste sind Zierstücke, die aus einer Basis und mehreren Zierelementen bestehen. Sie schmücken die Dächer der Villen. Sie sind oft aus Terrakotta.

Markisen und Vordächer sind diese verglasten Überdachungen über den Eingängen der Villen oder über bestimmten Balkonen. Vordächer bestehen aus Glas, während Vordächer mit Dachziegeln oder Schiefer gedeckt sind.



Heute ist sich Saint-Brevin-les-Pins des reichen Kulturerbes, das diese Strandvillen darstellen, sehr bewusst und versucht, sie durch eine Zone zum Schutz des architektonischen, städtebaulichen und landschaftlichen Erbes ( ZPPAUP) bestmöglich zu schützen.
Sie sind das Symbol und das Versprechen eines sanften Lebens und der Geschichte der Stadt.

Um mehr über die Entstehung des Badeortes zu erfahren und eine Reihe dieser Villen zu entdecken, folgen Sie unserem Villenrundgang durch das Viertel Océan.
Im Sommer können Sie die Villen des Badeortes auf geführten Touren entdecken, die vom Fremdenverkehrsamt mit der Lokalhistorikerin Véronique Mathot organisiert werden.
In unseren Fremdenverkehrsbüros ist außerdem ein Buch von Agathe Aoustin über die Villen an der Jadeküste erhältlich.

Kontakt

Icon Ort

44250 SAINT-BREVIN-LES-PINS
FRANCE
Kontakt

Praktische Informationen

Thema der Stätte

Haus und Gebäude

Architektonischer Stil der Stätte

19. Jahrhundert

Lokalisierung

Kontakt LES VILLAS BRÉVINOISES

Für jegliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an Hand des unten stehenden Formulars direkt an den Dienstleister

Mehr Infos zu Ihrer Hilfe
CAPTCHA
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.

Die Informationen, die Sie uns mitteilen, werden ausschließlich von der Region Pays de la Loire verwendet: Wir verpflichten uns, sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Weitere : Museen und Informationszentren

Manoir de La Cour
Icon Ort
Asnieres-sur-vegre
Réservable en ligne
© Michel Lhérault
Musée Joachim Du Bellay
Icon Ort
Oree D'anjou
Réservable en ligne
©Dominique Drouet
Loire Odyssée : Centre de découverte
Icon Ort
Loire-authion
Réservable en ligne
Dorothée Mouraud / Destination Angers
Château de Montsoreau, Musée d'art contemporain
Icon Ort
Montsoreau
Réservable en ligne
Linkx tv
Hôtel-Dieu et Apothicairerie de Baugé
Icon Ort
Bauge-en-anjou
Réservable en ligne
R-vision
CARNUTA
Icon Ort
Jupilles
Réservable en ligne
Carnuta
MUSÉE JOSEPH DENAIS
Icon Ort
Beaufort-en-anjou
B.Rousseau
OTVB
Alain Martineau
Joël HESLON
© J-P Houdry
Musée André Deluol
Icon Ort
Saint-michel-en-l'herm
©Karine-Giraudet