Die Schönheit der Vendée per Rad erkunden
Das Vendée Radfahren - Mehr als 1.000 Kilometer Radwege
Durch die Ebene, Knicklandschaften, Sumpfgebiete und Küsten, über 1000 Kilometer durch die Vendée. Diese Radstrecke ist die längste Frankreichs und bietet die ganze landschaftliche Vielfalt der Region der ‚Chouans’.
Die Vendée von der Küste her…
Wie wär’s denn, wenn Sie diese Eskapade per Rad ganz im Norden des Departements mit dem Feuchtgebiet Marais Breton Vendéen beginnen würden? Ab Bouin und seinem auβergewöhnlichen Hafen Port Chinois ist es möglich, das Küstengebiet aufi einer jodhaltigen Radtour zu erkunden. Auf den verschiedenen aufeinander folgenden Strecken geht es vorbei an solchen wunderschönen Orten wie die Côte de lumière, dem groβen Strand von Saint-Jean-de-Monts, der Landspitze ‚Corniche vendéenne’, dem Sardinenhafen Saint-Gilles-Croix-de-Vie, den Surf-Spots von Brétignolles, dem Sumpfgebiet von Olonne... Etwas weiter kommen Les Sables-d’Olonne, das Mündungsgebiet des Payré, die flachen Häuser von Jard-sur-Mer, La Tranche-sur-Mer (auch „Petite Californie“ genannt) und die Landspitzen von Arçay und Aiguillon, welche die angrenzende Charente Maritime ankündigen. Selbstverständlich können Sie auch einen Halt auf den Inseln Yeu und Noirmoutier machen, die ebenfalls über ein bedeutendes Netz von Radwegen verfügen!
… über die Sumpfgebiete…
Den Süden der Vendée, in der ein Teil des Marais Poitevin liegt kann man ebenfalls per Rad erkunden. Der „feuchte“ Teil verfügt über eine herrliche Landschaft von Kanälen, in der die Urlauber sich zwischen kleinen Booten, Dörfchen und Eschen bewegen. Die majestätische Abtei von Maillezais, deren Ruinen an ihre glorreiche Vergangenheit erinnern, überragt die Umgebung und schaut gelassen auf diese zauberhafte Landschaft hinunter. Etwas weiter führt die Strecke von Poirée-sur-Velluire nach Fontenay-le-Comte, das von vielen als die schönste Stadt der Vendée betrachtet wird. Ein Abstecher zur königlichen Abtei von Aliénor d’Aquitaine in Nieul-sur-l’Autize, in den legendenumwobenen Wald von Mervent-Vouvant, zur ‚Petite Cité de Caractère’ von Faymoreau oder der Talbrücke von Coquilleau lohnt sich ebenfalls.
… ohne die Knicklandschaften zu vernachlässigen
Auf dem Rückweg nach Norden breitet die Knicklandschaft der Vendée Wälder, kleine Dörfer, Teiche, Bauwerke des kulturellen Erbes, Heidelandschaft und idyllische Wege vor Ihnen aus. Sie können von Réaumur aus über die Schlösser von Saint-Mesmin und La Flocellière fahren, dann Richtung Tiffauges, der Hochburg des bedrohlichen Ritters Blaubart. Unterwegs empfehlen wir Ihnen einen Halt am Puy du Fou, der 2014 zum besten Erlebnispark der Welt gewählt wurde. Danach geht es weiter am Fluss Sèvre entlang, durch die Region von Montaigu, die Landschaft der Mühlen ‚La Grande und La Petite Maine’, die romantischen Ufer des Boulogne, La Roche-sur-Yon mit ihrem Place Napoléon, auf dem seltsame mechanische Tiere stehen, die mittelalterliche Stadt Les Essarts und Bazoges-en-Pareds, die charmante kleine Stadt mit Charakter... Bezüglich landschaftlicher Vielfalt hat die Vendée tatsächlich einiges zu bieten!