SAINT-JOSEPH-DE-PORTERIE

Route mit realen oder symbolischen Farben: von Schwarz mit dem Lied von Barbara (in dem die "Rue de la Grange-au-Loup" verewigt wird) über Port-la-Blanche bis hin zu Rot mit dem Rosengarten.

Entlang des Baches La Bretonnière erinnert uns dieser Spaziergang an die ganz besondere Urbanisierung des linken Ufers in den frühen 1950er Jahren. Hier entstand die Geschichte eines Aufbaus mit einem mutualistischen Geist in diesem Gebiet von Nantes. Auch nach dem Arbeitstag oder der 48-Stunden-Woche arbeiteten rund 50 Familien, die meist aus der Fabrik Batignolles-Châtillon stammten, an der Errichtung von Arbeitersiedlungen.
Die Wanderung führt Sie anschließend an die Ufer der Erdre, einem wilden und romantischen Fluss, an dem eine Vielzahl kleiner Schlösser und Verrücktheiten aus Nantes zu bewundern sind. Diese schönen Anwesen wurden von Reedern des 17. und 18. Jahrhunderts erbaut, die durch den Handel mit Gewürzen oder Sklaven reich geworden waren. Wenn Sie bis zum Dorf Port-la-Barbe, einem ehemaligen kleinen Fischerdorf, gehen, haben Sie einen schönen Ausblick auf den Fluss Erdre und das Schloss Le Bignon. Wenn Sie wieder auf die Hauptroute zurückkehren, können Sie einen Blick auf das Schloss La Desnerie erhaschen.
An der Kreuzung des Felsplateaus und des Vallon de la Bretonnière schließlich bietet der Blumenpark Beaujoire schöne Aussichten auf die Erdre. Der Rosengarten Paul Plantiveau ist heute die Hauptattraktion des Parks. In dieser Landschaftsanlage werden Stauden mit fast 20.000 Rosensträuchern kombiniert, die vor allem wegen ihres Duftes ausgewählt wurden.