PARCOURS NATURE : LA LOIRE AUTREMENT

Naturparcours: Beobachten, verstehen, die Loire anders sehen

Paimboeuf, eine kleine verstädterte Stadt am Ufer der Loire, enthüllt Ihnen auf diesem Spaziergang, bei dem Natur, Architektur und Industriekultur aufeinandertreffen, einige Geheimnisse.
Der Pinienwald Pierre à l'Œil ist ein beruhigender, entfremdender Ort, an dem es sich gut spazieren gehen lässt.

Entdecken Sie an den Kais von Paimboeuf die Tafeln, die der Vergangenheit von Paimbœuf, seiner Geschichte und seiner früheren Hafenaktivität gewidmet sind.
Auf dem Weg entlang der Loire, vom Ende des Kiefernwaldes bis zum Leuchtturm, können Spaziergänger eine andere Art von Stelen entdecken, die ihren Spaziergang säumen und didaktische Stationen zur Mündung, ihrer Fauna und Flora, der Umwelt und dem Ökosystem darstellen.

Die fünf Tafeln auf diesem Rundgang behandeln folgende Themen: das Mündungsvorland und die Wattflächen, die für zahlreiche Arten (Vögel, Muscheln, Meeresinsekten usw.) wichtige Naturschutzgebiete sind.), die Geschichte des Pierre à l'Œil, einer alten Loire-Bake, und die sukzessive Formung der Ufer im Laufe der letzten Jahrhunderte; die gewöhnlichen und bemerkenswerten Bäume, die die Gemeinde bedecken; die Schilfgebiete am Nordufer, die aufgrund ihrer Rolle für den Umweltschutz und die Vogelwanderungen von großem Interesse sind, und schließlich die Fischerei in ihrer traditionellen Vergangenheit sowie die häufigsten Arten, die in der Mündung angetroffen werden (von der Maifliege bis zum Neunauge, vom Zander bis zum Aal).

Diese pädagogisch wertvollen und klaren Texte werden von einer anschaulichen, spielerischen und attraktiven Ikonografie, einer englischsprachigen Zusammenfassung und Spielen für Kinder und Eltern begleitet.

Zusätzlich zu diesen fünf Stationen bietet ein Orientierungstisch am Ufer in Höhe des Pierre à l'Œil einen 180°-Überblick über das Panorama von der Brücke von Saint-Nazaire im Westen bis zu den Fackeln des Donges-Komplexes im Osten, den Fabriken von Montoir und den wichtigsten Terminals an der Loire.

Ein Spielheft ist kostenlos im Tourismusbüro von Paimboeuf erhältlich. Dieses ist für Kinder von 5 bis 12 Jahren bestimmt und ermöglicht es, spielerisch zu lernen.

Wie wäre es mit einem Rundgang vom Leuchtturm aus in Richtung Pinienwald und Turm? Mit Spaß ist alles möglich!

Sie gehen entlang der kleinen Buchten der Loire in Richtung Westen und folgen dem Weg entlang des Flusses. Verpassen Sie nicht den Blick auf die Schilfgürtel von Paimboeuf, einem kleinen Stück Land auf der anderen Seite des Ufers.
Nach dem Club Nautique de l'Estuaire gehen Sie geradeaus weiter. Sie betreten dann den Kiefernwald. Sie werden einen einzigartigen Aussichtspunkt über die Loire entdecken, mit einem Blick, der von Saint-Nazaire bis Lavau-sur-Loire reicht.
Der Pierre à l'Œil (Augenstein) wird sich stolz zu Ihrer Linken erheben. Schmetterlinge, Libellen und andere Insekten haben hier ihr Zuhause. Ganz am Ende sollten Sie am kleinen, sichtgeschützten Strand von Paimboeuf mit seiner außergewöhnlichen Aussicht auf die Mündung eine Pause im Sand einlegen.
Der Weg setzt sich zu Ihrer Rechten fort, wenn Sie den Strand verlassen, und führt durch Kiefernwälder. Hier können Sie das ovale Lagure, ein zahlreich vorkommendes Gras, sowie diese kleine blaue Blume namens Globule commune bewundern.
Am Ausgang finden Sie auf der rechten Seite wieder den Chemin de l'Estuaire, der Sie bis zum Quai Eole mit seinen typischen Häusern führt.
Der Leuchtturm von Paimboeuf wartet geduldig auf Sie und lädt Sie dazu ein, Ihren Besuch in der Hafenstadt fortzusetzen.

La Pierre à l'oeil (Der Stein im Auge) :
Im 18. Jahrhundert gab es keinen Kiefernwald und das Wasser des Flusses säumte den Quai Éole. Um die Versandung der Reede der Quatre Amarres zu verhindern, empfahl ein Marine-Ingenieur den Bau von Molen, die senkrecht zum Ufer stehen sollten. Im Jahr 1780 wurde mit dem Bau begonnen. Die eine wird "la chaussée de la Bove" genannt, die andere "la chaussée de la Pierre à l'œil", früher "Pierre à l'aigle". Doch unweigerlich versandete die Mündung und es blieb nur dieser unpassende und unverstandene Turm übrig, der ganz allein mitten im Wald steht. Auch wenn diese Molen die Natur nicht daran hindern konnten, ihr Werk zu tun, bleibt uns dieses Zeugnis dessen, was die Menschen versucht haben, um sie zu zähmen - vergeblich.