BASE AÉRONAVALE DE LA VILLE EN BOIS

Gedenkstätte des während des Ersten Weltkriegs errichteten Marineflugplatzes.

Der Stützpunkt wurde 1917 auf Wunsch des Generalstabs der französischen Marine gebaut, um der deutschen Vorherrschaft entgegenzuwirken. Das erste Luftschiff, das auf dem Stützpunkt aufgenommen wurde, war die "Capitaine Caussin".
Mit dem Kriegseintritt der USA im April 1917 bestand die Aufgabe des Stützpunkts darin, die Ankunft amerikanischer Konvois im Hafen von St. Nazaire zu schützen. Der Stützpunkt wurde am 1. Januar 1918 offiziell an die U.S. Navy übergeben und am 14. Januar 1919 geschlossen.
Während des Betriebs der Basis wurden 257 Flüge mit einer Gesamtdauer von 1538 Stunden durchgeführt und 48630 Meilen mit den 8 Luftschiffen zurückgelegt, die das Luftschiffzentrum passiert haben.
Die Gedenkstätte, die auf dem Gelände zu sehen ist, besteht aus einigen wenigen Verankerungspfählen, die letzte Zeugen dieser amerikanischen Präsenz sind.